Tipps & Tricks


Keine Antwort ohne Responseelement

Das Mailing ist gestaltet, produziert und auf dem Weg in die Post. Jetzt nur noch zurücklehnen und auf die Antworten warten. Auf welchem Weg gelangen aber die Antworten zurück? Um dies so weit wie möglich in vorbestimmte Bahnen zu lenken, haben sich verschiedene Responseelemente bewährt.

Grundsätzlich lässt sich der Weg Ihres Mailings zurück zu Ihnen nicht 100% vorbestimmen. Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass die Interessenten und Kunden ganz eigene Vorstellungen haben, wie sie Kontakt aufnehmen. So werden häufig bereits bestehende Kontakte im Unternehmen genutzt, um ein Produkt zu bestellen oder Informationen anzufordern.

Jetzt zu sagen, dass es ja dann egal sei, ob man ein Antwortelement hinzufüge oder nicht, ist falsch. Vielmehr ist das Responseelement genauso wichtig wie der restliche Inhalt Ihres Mailings. Und die Art und Form dieses Elements trägt entscheidend zum Erfolg bei.

Überlegen Sie doch. Sind Sie nicht auch schon in einem Geschäft gewesen? Sie haben sich für ein Produkt entschieden und wollen jetzt bezahlen. Leider ist weder ein Verkäufer in Sicht noch wissen Sie, wo die Kasse ist. Sehr wahrscheinlich werden Sie das Geschäft unverrichteter Dinge wieder verlassen. Genauso ist es, wenn Ihr Adressat nicht weiß, wie er mit Ihnen Kontakt aufnehmen soll.

Welche Antwortmöglichkeiten gibt es?

  • Antwortkarte
  • Faxformular
  • Coupon oder Schein (oft mit Rückkuvert)
  • Telefon und E-Mail

Je nach Branche und Einsatzart variiert der sinnvolle Einsatz. So bietet sich im B-to-B-Bereich das Faxformular besonders an. Im Privatbereich macht das Fax dagegen kaum einen Sinn. Werden sensible Daten übermittelt (z. B. bei einem Fragebogen), ist es unbedingt notwendig, ein adressiertes Rückkuvert beizulegen.

Auf jeden Fall sollten Sie es Ihren Interessenten und Kunden so einfach wie nur möglich machen zu reagieren. Warum kombinieren Sie nicht mehrere Antwortmöglichkeiten miteinander.

Wie sollten Responseelemente gestaltet sein?

  • Gestalten Sie das Antwortelement so klar und übersichtlich wie möglich
  • Zeigen Sie dem Adressaten genau, was er wo zu tun hat
  • Drucken Sie schon vorab die Kundenadresse ein. Sie ersparen Ihrem Kunden damit Arbeit
  • Wenn Sie verschiedene Mailings parallel versenden, drucken Sie eine zuordenbare Kennziffer ein
  • Platzieren Sie auf einem Faxformular Ihre Fax-Nr. unübersehbar und groß
  • Fügen Sie zusätzlich Ihre Adresse und Telefon-Hotline ein
  • Wiederholen Sie die Kontaktdaten auf Ihrem Anschreiben oder Flyer. Das Responseelement könnte ja verloren gehen
  • Gestalten Sie Ihr Responseelement so, dass es auch als solches erkennbar ist
  • Übernehmen Sie am besten auch gleich das Rückporto (eine kleine Investition mit großer Wirkung)
  • Achten Sie immer darauf, dass Ihre Felder, die ausgefüllt werden sollen, auch groß genug sind (füllen Sie das Formular einfach einmal selbst aus)

Es gibt noch zahllose Punkte, die bei der Wahl und der Gestaltung Ihres Antwortelements berücksichtigt werden sollten. Wir beraten Sie gerne! Schicken Sie uns bitte eine kurze Mail. Wir rufen dann umgehend zurück und beantworten Ihre Fragen.

Wissen Sie eigentlich, was auf Ihrer Website passiert?

Die Qualität heutiger Internetseiten wird immer besser. Das gilt sowohl für das Design, als auch für den Inhalt. Die Besitzer dieser Seiten haben aber oft nicht den leisesten Schimmer, was eigentlich auf ihrer Seite passiert.

Nicht dass diese Informationen nicht zur Verfügung stünden. Von jeder Website werden rund um die Uhr so genannte Logfiles erstellt. Diese Dateien beinhalten die vollständigen Informationen über Ihre Website, die Besucher und deren Verhalten. Es gibt da nur ein kleines Problem: sie sind nicht so ohne weiteres lesbar. Ihr Internetprovider stellt Ihnen zwar eine serienmäßige Statistik Ihrer Seite zur Verfügung. Diese verdient aber so gut wie nie den Namen „Statistik“. Denn viel mehr als die Zahl Ihrer Besucher können Sie kaum herauslesen.

Dabei gibt es unzählige Daten, die interessant und sogar sehr wichtig sind. Für welche Produkte interessieren sich die Besucher und welche werden kaum beachtet (viele Firmen sind dann über die Ergebnisse sehr überrascht)? Wie hoch sind die Besucherzahlen z. B. bei Ihren Aktionsseiten und wie hoch ist der Prozentsatz der Reagierer.

Verfügen Sie über einen Online-Shop? Dann bietet Ihnen eine solche Statistik die Möglichkeit zur Analyse des Käuferverhaltens. Die gewonnenen Informationen ermöglichen Ihnen dann eine kontinuierliche Optimierung Ihres Shops. Wie verhalten sich Ihre Besucher? Interessieren Sie sich für bestimmte Produkte? Legen Sie diese auch in Ihren Warenkorb? Und kaufen Sie dann auch?

Wenn Sie wollen, kann so eine Auswertung auch personalisiert erfolgen. Jetzt wird es etwas technisch.

Die Abonnenten Ihres Newsletters, die Nutzer Ihrer Kontaktformulare oder Käufer in Ihrem Online-Shop geben Ihre Kontakt- und Adressdaten auf Ihrer Seite an. Sobald sich also so ein Besucher bei Ihnen „registriert“, wird ihm ein so genanntes „Cookie“ zugeteilt. Kehrt er nun irgendwann auf Ihre Seite zurück, erkennt ihn das System wieder.

Ihre Besucher treten so aus der Anonymität heraus. Sie können diesen Kunden dadurch dann z. B. spezielle Angebote maßgeschneidert anbieten (Amazon macht so etwas) oder diese Informationen einfach zur genaueren Analyse heranziehen.

Welche Ziele sie auch immer verfolgen – wir können Ihre Seite aussagekräftig auswerten. Ganz wie Sie es brauchen. Von einfachen, aber maßgeschneiderten, Statistiken bis hin zum kompletten Besucher-Tracking mit allen möglichen Details. Sie bekommen Ihre Auswertung, aber immer in einer verständlichen, lesbaren und verwertbaren Form. Nur so können Sie die so gewonnenen Informationen sinnvoll nutzen und in Ihre weiteren Marketing-Entscheidungen einfließen lassen.

Lassen Sie sich von uns beraten. GleisNeun verfügt nicht nur über große Erfahrung im Bereich der Webseiten-Gestaltung. Wir können Sie auch in Sachen Web-Marketing beraten. Ob Ihre Seite von uns entwickelt wurde oder nicht ist dabei zweitrangig. Wir helfen Ihnen jederzeit gerne bei der Analyse Ihres Auftrittes. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail. Wir melden uns dann umgehend bei Ihnen.

Bringen Sie Ihre Website ganz nach vorne

Ihre Website ist online, attraktiv und benutzerfreundlich gestaltet, informativ und mit tollen Techniken ausgestattet. Nun können die Besucher in Scharen kommen und den Umsatz kräftig ankurbeln.

Doch viele Homepages werden nie gefunden.

Bald schon stellt sich der erste Frust ein, weil der Besucherzähler kaum mehr als die eigenen Kontrollbesuche registriert. Alleine die Tatsache, dass eine Seite im WWW verfügbar ist, bringt Ihnen keine Besucher. Niemand weiß von der Existenz der Seite und durch Zufall verirrt sich kaum ein Surfer auf neue Sites. Sie können davon ausgehen, dass mehr als drei Viertel aller Homepages nie gefunden werden.

90% aller Internetnutzer gelangen über Suchmaschinen zu gesuchten Seiten. Umso wichtiger ist es, eine systematische Optimierung Ihrer Internetseiten durchführen zu lassen. Diese sorgt dann für ein wesentlich höheres Ranking in den unterschiedlichen Listen und verbessert Ihre Chance, unter einer Vielzahl existenter Seiten zu „Ihrem“ Thema auch gefunden zu werden.

Es ist nicht mehr so einfach wie noch vor einigen Jahren – hier reichten ein paar sogenannte „Metatags“ (Suchbegriffe für die Steuerung und Beeinflussung von Suchmaschinen im Internet) aus, um eine gute Platzierung zu gewährleisten. Mit Hilfe von gezielt gesetzten Worten im Quelltext konnte man schon deutliche Verbesserungen erzielen. Heute beachten die meisten, modernen Suchmaschinen diese Metatags nicht mehr oder nur noch in äußerst geringem Umfang. Vielmehr durchforsten sie die komplette Webseite und nehmen Informationen auf, anhand derer die Relevanz der Seite mit ausgeklügelten mathematischen Formeln (Algorithmen) berechnet wird.

Besonders wichtig ist es daher, die unterschiedlichen Richtlinien der jeweiligen Suchmaschinen zu beachten. Denn auf das sogenannte „Suchmaschinen-Spamming“, also das wahllose Platzieren von Seiten zu thematisch absolut nicht passenden Begriffen, reagieren die Betreiber der Suchmaschinen äußerst allergisch. Die Reaktionen können von einer Herabsetzung der Seite im Ranking bis hin zum dauerhaften Ausschluss aus den Suchergebnissen reichen.

Was also können Sie tun?

Unser Tipp: Nehmen Sie die Hilfe von spezialisierten Dienstleistern in Anspruch. Diese kennen die Besonderheiten der wichtigsten Suchmaschinen und sorgen durch die gezielte Verwendung von Keywords oder Texten für eine schnelle, zuverlässige und garantierte Optimierung des Rankings. Effiziente und seriöse Suchmaschinen-Optimierung ist individuelle Maßarbeit.

Die dafür notwendigen Kosten amortisieren sich in kürzester Zeit. Denn eine professionelle und regelmäßige Suchmaschinen-Optimierung bringt und erhält Ihrer Seite dauerhaft viele Besucher. Und steigert damit sowohl Ihren Kundenzulauf als auch langfristig den Umsatz. Lassen Sie sich von uns beraten. GleisNeun verfügt über große Erfahrung im Bereich der Webseiten-Gestaltung sowie des Web-Marketings. Ob Ihre Seite von uns entwickelt wurde oder nicht ist dabei zweitrangig. Wir helfen Ihnen jederzeit gerne, diese unter den „Top-Ten“ bei den wichtigsten Suchmaschinen zu etablieren. Und beraten Sie, welche Maßnahmen den Erfolg Ihres Internet-Auftritts darüber hinaus noch verstärken könnten.

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail. Wir melden uns dann umgehend bei Ihnen.

Content-Management-System für Ihre Internetseite

In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein vieler Firmen hinsichtlich ihres Internetauftritts stark geändert. Der Werbeträger „world wide web“ wird als echtes Marketing-Instrument erkannt. Entsprechend entwickeln sich viele Internetseiten von der reinen Imageseite zu einem Werkzeug, das dem User wie dem Unternehmen gleichermaßen Nutzen bietet.

Ein Problem aber bleibt. Internetseiten werden heute ebenso wie gestern noch immer mit Hilfe endloser Zeilen unverständlicher Zeichenfolgen programmiert. Aber dafür gibt es ja Spezialisten. Aber ganz egal, ob Sie das der hippen Internet-Agentur oder dem „Sohn des Personalchefs, der Informatik studiert“, überlassen. Es dauert immer einige Zeit, bis die gewünschten Inhalte online sind und … noch ärgerlicher … es kostet jedesmal Geld. Und das (man nennt es Hosting) summiert sich mit der Zeit zu einem stattlichem Sümmchen. Aus diesem Grund scheuen sich viele Firmen, ihre Internetseiten regelmäßig zu aktualisieren.

Dabei würde sich ja gerade der Internetauftritt ideal dazu eignen, hier Inhalte zu präsentieren, die auf anderem Wege nur schwer oder überhaupt nicht kommuniziert werden könnten.

Was halten Sie von der Idee, die Inhalte Ihrer Website selbst einpflegen zu können – und das ohne Programmierkenntnisse? Mit einem sogenannten Content-Management-System (kurz CMS) geht das. Sie stellen dann ab sofort Ihre aktuellsten Neuigkeiten ohne Verzögerung, ohne fremde Hilfe und ohne Zusatzkosten in\’s Netz der Netze.

Das funktioniert dann so ähnlich wie bei einem ganz normalen Word-Dokument mit Texten und Bildern. Bei einem CM-System wird ein Administratoren-Bereich eingerichtet, der die ganzen Inhalte verwaltet. Sie wählen sich dann einfach mit Benutzername und Passwort ein und schon können Sie loslegen. Sie wollen beispielsweise ein neues Produkt anlegen. Kein Problem. Sie klicken im Menü auf den Produkt-Bereich und wählen ¦neuen Artikel anlegen“. Jetzt geben Sie einfach den neuen Text ein. Dann sagen Sie dem System, wo es das Bild findet, das auf der neuen Produktseite gezeigt werden soll. Das CMS lädt das Bild und skaliert es automatisch auf die benötigte Größe. Sie drücken speichern. Das war\’s schon.

Das war natürlich nur ein kleines Beispiel. Grundsätzlich kann so ein Content-Management-System entsprechend Ihren Anforderungen konfiguriert werden. Egal, ob Sie ausschließlich Ihren Newsbereich selbst aktualisieren oder eine mehrsprachige Website mit vielen hundert Seiten kpl. verwalten wollen. Alles ist möglich.

Und die Kosten? Das CMS ist anfangs zwar etwas teurer, als eine herkömmliche Seite. Dieser Mehraufwand amortisiert sich aber meist sehr schnell wieder durch die eingesparten Hosting-Kosten.

Wenn Sie Interesse haben, zeigen wir Ihnen gerne einmal konkrete Beispiele von Internetseiten unserer Kunden, die bereits CMS einsetzen. Schicken Sie uns einfach eine Mail oder rufen Sie uns an (0 93 42) 85 72-0.

Die großen Irrtümer bei Mailingaktionen

Da haben Sie sich doch so richtig Mühe gegeben und wochenlang an den Details getüftelt. Das Mailing wurde wunderschön gestaltet, das Anschreiben spritzig getextet und selbst Ihr Angebot, das Sie beworben haben, wurde auf „Hochglanz“ poliert. Jeder war begeistert.

Nur Ihre Kunden schienen mal wieder anderer Meinung zu sein. Was lief nur falsch? Warum waren die Responsequoten so gering? Möglicherweise sind Sie ein paar Irrtümern aufgesessen, die immer wieder Probleme verursachen.

Irrtum Nr. 1: Unsere Adressen werden schon stimmen…

Der sicherste Weg zum Misserfolg sind schlechte bzw. falsche Adressen. Unzustellbare Rückläufer sind nicht zu vermeiden. Doch ihre Zahl können Sie auf ein Minimum reduzieren, wenn Sie Ihre eigenen Adressen permanent und professionell pflegen. Bedenken Sie: in manchen Branchen ändern sich pro Jahr bis zu 20% der Adressen.

Irrtum Nr. 2: Unsere Kunden interessieren sich für unser Angebot…

Erwarten Sie in der heutigen Informationsflut nicht, dass Ihr Mailing offene Türen einrennt. Versuchen Sie, Ihr Mailing mit den Augen Ihrer Kunden zu beurteilen. Ist Ihr Angebot wirklich so interessant? Ist der Preis tatsächlich günstig? Ist das Mailing verständlich und macht es neugierig auf mehr?

Irrtum Nr. 3: Das Angebot spricht doch für sich…

Sagen Sie Ihren Empfängern ganz deutlich, was Sie ihnen zu bieten haben. Stellen Sie die Vorteile klar heraus. Wo liegen Unterschiede zu Wettbewerbern. Achten Sie aber immer darauf, die Vorteile aus Sicht Ihrer Kunden darzustellen.

Irrtum Nr. 4: Die wissen schon, was zu tun ist…

Teilen Sie Ihren Kunden genau mit, was sie tun sollen. Sagen Sie ihnen, dass Sie schnell per Coupon bestellen, unter der Telefon-Nummer anrufen oder weitere Informationen per Fax anfordern sollen. Fordern Sie sie konkret zum Handeln auf – und wiederholen Sie es noch einmal. Es gibt natürlich keine Garantie für den Erfolg einer Direktmarketing-Aktion. Wenn Sie die oben genannten Punkte aber beachten, sind Sie zumindest schon einen großen Schritt weiter.

Selbstverständlich können Sie uns aber auch direkt fragen. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zu Seite, damit Ihr nächstes Projekt erfolgreich wird. Schicken Sie uns einfach eine Mail oder rufen Sie uns an (0 93 42) 85 72-0.

So optimieren Sie Ihre Portokosten

Durch Portooptimierung wird der Versand eines Mailings mit hoher Auflage überhaupt erst möglich. Denn manchmal bedeutet 1 Gramm weniger Gewicht mehrere 1000 € Kostenersparnis und das nicht nur für Post im Inland sondern auch dort, wo europäische Postbehörden bei der Einhaltung gewisser Kriterien einen ermäßigten Zustelltarif bieten.

An drei Schwerpunkten können Sie Ihre Portokosten verringern:

1. Das Gewicht

Da hat man nun all seine Informationen in den Brief, die Antwortkarte und die Infobroschüre gebracht. Man hat es ausgedruckt, legt es samt Umschlag auf die Waage und stellt fest: Es ist zu schwer! Insbesondere wenn es nur ein paar Gramm sind, die zur nächsttieferen Portogruppe führen, lohnt es sich Gedanken zu machen. Der Unterschied von 3 auf 4 DIN A4 Seiten beträgt immerhin einen Großteil Ihrer Portokosten! Es gibt mehrere Lösungsansätze:

  • Ist z.B. eine Information nicht auf einer Rückseite der anderen Seiten möglich?
  • Könnte man statt 80 g Papier evtl. auch ein leichteres einsetzen?
  • Achtung – bei beidseitigem Druck könnte die Rückseite durchscheinen!
  • Achten Sie auf das Gewicht des Umschlages!
  • Ist bei der Antwortkarte ein Talon enthalten, der nicht unbedingt benötigt wird?
  • Könnte man die Antwortkarte in die Infobroschüre integrieren?
  • Denken Sie an das Format der einzelnen Werbemittel – eine Broschüre in DIN-lang ist leichter als eine in A5!

2. Das Format

Die klassischen Büroformate DIN A4 und DIN A5 sind keine heiligen Kühe. Geben Sie Ihrem Mailing eine persönliche Note – und sparen Sie dabei! Durch die Verwendung des DIN-lang (235 x 114 mm) bzw. Kompakt-Formates (210 x 105 mm) verringern Sie nicht nur das Gewicht, sondern auch das Porto gegenüber DIN A5. Achten Sie bei dickeren Beilagen auf die Stärke – sie sollte maximal 5mm bei DIN-lang und maximal 1cm bei Kompaktformaten betragen.

3. Stückzahl

Fallen bei Ihrem Mailing nicht die jeweiligen Mindeststückzahlen an, so ist es oftmals günstiger, das Porto für die fehlenden Sendungen aufzuzahlen, als den Infobrief- bzw. Normaltarif zu zahlen.

4. Infobrief und Infopost

Zusätzlich zum bekannten Brief gibt es noch die Versendungsformen Infobrief und Infopost mit deutlich geringerem Porto. Für diese Versendungsformen beachten Sie bitte folgende Kriterien:

4.1. Inhaltsgleichheit

Das heißt: Gleiche Anzahl und Beschaffenheit der enthaltenen Schriftstücke, Proben, Muster, Werbeartikel und Fremdbeilagen. Sie können sich aber unterscheiden durch:

  • Codier- und Steuerzeichen
  • Einer inneren mit der äußeren übereinstimmenden Anschrift
  • Ort und Tag der Absendung sowie zusätzliche Angaben wie etwa Namen, Anschriften, Telefonnummern, Geschäftszeiten von Vertretern, Geschäftsstellen, Kundendiensten usw.
  • Je 10 unterschiedliche Ordnungsbezeichnungen wie Nummern, Buchstaben, Zeichen (jedoch keine Wörter, ausgenommen Produkt- oder Länderbezeichnungen, diese gelten als jeweils eine Ordnungsbezeichnung)
  • Geld-Beträge (dürfen nur bei reinen Angeboten variieren)
  • Die Unterschrift(en)
  • Einer persönlichen Anrede Ihres Kunden. Diese darf sich zwischen der Begrüßung und einer eventuellen Wiederholung im Text unterscheiden

Bitte achten Sie darauf, dass durch die unterschiedlichen Anreden, Ordnungsbezeichnungen usw. der Textumbruch nicht verändert wird. Bitte gleichen Sie die Zeilenlängen so aus, dass der Zeilenbeginn und die Zeilenanzahl stets identisch sind. Die Deutsche Post AG behält sich das Recht auf Stichproben vor. Bei der Einlieferung haben Sie ein unverschlossenes Muster abzugeben.

4.2. Mindestmengen

Die Mindestmenge für Infobrief beträgt 50 Sendungen, bundesweit. Ein Sortieren der Sendung ist nicht erforderlich. Die Mindestmengen für Infopost betragen:

  • 4000 Sendungen bundesweit oder
  • 250 Sendungen innerhalb einer Leitregion (die ersten beiden Stellen der Postleitzahl, z.B. PLZ-Bereich 01xxx) oder
  • 50 Sendungen innerhalb eines Leitbereiches, z.B. PLZ-Bereich 01000-01326, Verteilbereich 01000 (Dresden-Stadt)
  • Infopost muß nach der Postleitzahl sortiert sein (auf- oder absteigend)

4.3. Freimachung

Bei der durch Sie durchzuführenden Freimachung können Sie wählen zwischen:

  • Freimachungsvermerk (beliebiges Druckverfahren, z.B. PC-Drucker oder Handstempel)
  • Freistempelung und DV Freimachung (zugelassene Freistempelmaschine)
  • Absenderstempelung (Briefmarke und Tagesstempel)

5. Maschinenlesbare Adresse

In den Briefzentren der Post werden die Briefe von Hochleistungsscannern sortiert. Die Entscheidung, ob der Brief nach Berlin oder Hamburg versendet wird, fällt der Scanner in Sekundenbruchteilen durch einen einzigen Blick. Damit er sich nicht „verliest“ und Ihr Brief nicht „von Hand“ in die richtige Richtung dirigiert werden muss, sollten Ihre Adressfelder maschinenlesbar sein.

Was bedeutet das?

  • Schrifthöhe 2,5 bis 4,7 mm
  • Innerhalb einer Zeile nur eine Schriftart, -größe und -stärke
  • Durchgehende Zwischenräume zwischen allen Zeichen (d.h. keine Ligaturen oder Unterschneidungen)
  • Worte und Ziffernblöcke einer Zeile durch Zwischenräume trennen (also zwischen Straße und Hausnummer bzw. PLZ und Ort mindestens ein Leerzeichen, bei Proportionalschriften mind. 3 mm)
  • Maximaler Abstand zwischen der letzten Zeile mit PLZ und Ort und der restlichen Anschrift maximal 10 mm

GleisNeun berät Sie gerne, welche Möglichkeiten der Portooptimierung es für Ihr ganz spezielles Mailing gibt. Schicken Sie uns bitte eine kurze Mail. Wir rufen dann umgehend zurück und beantworten Ihre Fragen.

Effizientes E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing hat sich als erfolgreiches Dialogmarketing-Instrument etabliert. Zahlreiche Unternehmen setzen mittlerweile Newsletter ein, um Kunden zu binden und Verkäufe zu generieren. Dabei werden die Möglichkeiten des Mediums jedoch nicht immer voll ausgeschöpft. Wir verraten Ihnen hier die typischen Fehler und wie man sie vermeidet.

1. Der Newsletter ist nicht personalisiert und individualisiert

Eine personalisierte Ansprache in E-Mails gehört heute zum guten Ton. „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist unpersönlich und langweilig, der eigene Name in der Anrede hingegen dient als „Eyecatcher“ und weckt das Interesse des Abonnenten. Je nach Zielgruppe kann auch ein lockerer Ton, wie beispielsweise ein „Hallo Herr Mayer“ oder bei jüngeren Leser/innen ein „Hallo Jürgen“ gewählt werden. Damit der Abonnent nicht mit für ihn unrelevanten Informationen gelangweilt wird, sollte zusätzlich auch der Inhalt personalisiert, beziehungsweise individualisiert werden – zumindest dann, wenn die Abonnenten unterschiedliche Informationsbedürfnisse haben.

2. Der Betreff wird nicht optimal genutzt

Der Betreff ist der „Türöffner“ eines Newsletters: Die meisten Anwender überfliegen lediglich die Betreffs von E-Mails und entscheiden dann, welche Mails sie öffnen und welche direkt in den virtuellen Papierkorb wandern. Trotzdem steht häufig lediglich „Newsletter“ oder ähnliches in der Betreffzeile. Betreffs dieser Art machen jedoch nicht deutlich, warum der Empfänger die E-Mail öffnen und lesen sollte. Newsletter-Herausgeber sollten versuchen, mit dem Betreff die Neugierde des Empfängers zu wecken und deutlich den Nutzen für den Empfänger herauszustellen. Unbedingt vermieden werden sollten Begriffe wie „hot“ oder „sexy“, mehrere Ausrufezeichen und Dollar- oder Eurozeichen, denn dies wirkt nicht nur unseriös, sondern kann auch dazu führen, dass die E-Mail von sogenannten Spamfiltern gelöscht wird.

3. Der Newsletter wird mit einer fragwürdigen Absenderadresse verschickt

Neben dem Betreff sortieren viele Anwender ihre E-Mails auch anhand des Absenders: Welche Absender sind bekannt, bei welchen E-Mails handelt es sich um Spam? Eine kryptische Absenderadresse wie „serverlist@newsletterservicexy.de“ erschwert dem Abonnenten die Zuordnung und kann dazu führen, dass die E-Mail erst gar nicht geöffnet, sondern direkt gelöscht wird. Daher ist es empfehlenswert, die E-Mail-Adresse in der Form „newsletter@unternehmensdomain.de“ aufzubauen.

4. Der Newsletter enthält ausschließlich Produktwerbung

Viele Online-Shops verschicken reine Produktwerbung oder ausschließlich Preisinformationen an ihre Kunden. In den meisten Fällen dürften diese Informationen für den Abonnenten allerdings eher uninteressant sein, denn wer beispielsweise gerade einen PC gekauft hat, wird sich im nächsten Monat nicht erneut einen Computer anschaffen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, neben der Produktwerbung auch redaktionelle Inhalte, wie beispielsweise Buchvorstellungen, TV-Hinweise, Branchen-Nachrichten, Anwendungs- und Produkttipps oder ähnliches zu veröffentlichen.

5. Das Anmeldeformular ist “versteckt“

Einige Unternehmen haben das Anmeldeformular für den Newsletter auf ihrer Website regelrecht „versteckt“ oder schicken den Newsletter nur an bereits bestehende Kunden. Wer einen Newsletter anbietet, sollte ihn auf seiner Website auch entsprechend bewerben. Optimaler Weise wird das Anmeldeformular in die Navigationsleiste integriert, so dass Besucher direkt an dieser Stelle ihre Daten eingeben können. Wenn dort kein Platz mehr vorhanden ist, sollte in jedem Fall der Menüpunkt “Newsletter“ eingefügt werden, der dann zu dem Anmeldeformular verlinkt. Zusätzlich kann der Newsletter mit Grafiken oder Bannern auf der Website beworben werden.

6. Der Newsletter ist nicht optimal gestaltet

Teilweise werden Newsletter lediglich im Plaintextformat verschickt, obwohl sich das HTML-Format als Alternative anbieten würde – beispielsweise um auch Produktfotos abzubilden oder das Layout übersichtlicher zu gestalten. Zwar unterstützen die meisten E-Mail-Programme heutzutage HTML-Mails, trotzdem bevorzugen einige User E-Mails im Plaintextformat. Aus diesem Grund sollten beide Formate angeboten und dem Abonnenten die Wahl gelassen werden. Bezüglich der Länge des Newsletters ist grundsätzlich das Leseverhalten am Bildschirm zu beachten: Viele Texte werden lediglich überflogen, längere Texte häufig erst gar nicht gelesen. Demnach sollten die Artikel im Newsletter kurz und prägnant formuliert werden und nur die wichtigsten Informationen enthalten. Ausführliche Informationen können dann auf der Website zur Verfügung gestellt werden.

7. Die Kaufaufforderung fehlt

Wenn Informationen über neue Produkte verschickt werden, sollte nicht vergessen werden dazu aufzufordern, diesen Artikel gleich zu bestellen und das Produktfoto mit der entsprechenden Produktseite zu verlinken. User, die mit einem Klick lediglich auf die Homepage gelangen und das entsprechende Produkt erst mühselig suchen müssen, verlieren schnell das Interesse und verlassen die Website wieder.

GleisNeun verfügt über viel Erfahrung und über das notwendige Fachwissen zur Erstellung maßgeschneiderter Newsletter. Wir beraten Sie gerne! Schicken Sie uns bitte eine kurze Mail. Wir rufen dann umgehend zurück und beantworten Ihre Fragen.

Mailings – der direkte Weg zum Kunden

Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen setzen bevorzugt auf Mailings, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Und dies hat gute Gründe.

Zum Ersten handelt es sich dabei um einen der direktesten Wege zum Kunden.

Darüber hinaus ist der Erfolg einer solchen Aktion hervorragend messbar. Durch die exakte Personalisierung werden unnötige Streuverluste vermieden und einkommende Antworten oder Aufträge können einwandfrei zugeordnet werden. Dies ist auch der wesentlichste Unterschied zu den klassischen Werbeformen.

Und last but not least ist das Mailing immer noch eine der preiswertesten Möglichkeiten, auf Ihr Unternehmen und dessen Produkte aufmerksam zu machen.

Dennoch, der Erfolg jedes Mailings wird durch die Akzeptanz des Empfängers bestimmt. Und hier gilt: wer sich nicht aus der Masse eintöniger, langweiliger Standardformate abhebt, wird schon die erste Sortierung im Sekretariat des Entscheiders nicht überstehen. Kreativität ist also gefragt und erlaubt ist, was gefällt. Von der bedruckten Postkarte zur DVD, von ausgestanzten Kartonagen zum originellen Give-away. Nur Ihre Fantasie (und ggf. Ihr Budget) setzen hier die Grenzen.

Bevor Sie jedoch an die kreative Ausgestaltung denken, müssen die folgenden Fragen genau überdacht und beantwortet werden:

Welches Produkt oder welche Dienstleistung möchten Sie bewerben?
Welche Zielgruppen kommen dafür in Frage?

Deren möglichst exakte Definition vermeidet Streuverluste und erhöht damit die Erfolgschancen des Mailings.

Wie kommen Sie an das erforderliche Adressmaterial?

Möglich wären: die Entnahme von Kundendaten aus vorhandenen Dateien; der Adress-Bezug aus den Verzeichnissen der IHK; die (allerdings mühsame) Zusammenstellung aus Branchenbüchern und Zeitschriften; sowie der Kauf von Adressen bei Adressverlagen.

Sie möchten den Empfänger nicht nur informieren, sondern erwarten auch eine Reaktion (Response)?

Dann sollten Sie es Ihrem potenziellen Neukunden so einfach wie möglich machen. Fügen Sie beispielsweise eine Antwortkarte bei (vorab freigemachte Karten erhöhen die Resonanz!) oder integrieren Sie ein Antwort-Fax.

Welchen Mehrwert bietet Ihr Produkt gegenüber den Angeboten der Konkurrenz?

Der Empfänger muss auf den ersten Blick erkennen, welche Vorteile ihm geboten werden. Möglicherweise ist Ihr Produkt ja preiswerter oder leistungsstärker. Oder aber Sie verfügen über einen besseren Kundenservice. Was auch immer – der beworbene Mehrwert sollte deutlich erkennbar und groß genug sein.

Was kostet der Versand Ihres Mailings und wie optimieren Sie die Portogebühren?

Falls es der Umfang jeder einzelnen Aussendung ermöglicht, sollten Sie unbedingt die „20 g-Grenze“ beachten. Außerdem bieten Direktmarketing-Agenturen oder Lettershops Möglichkeiten zur Portooptimierung an, insbesondere bei großen Auflagen. Diese Sondervereinbarungen mit der Post sind meist von bestimmten Vorleistungen abhängig (z.B. Vorsortieren der Sendungen).

Zu welchem Zeitpunkt soll das Mailing ausgesandt werden?

Zum Beispiel vor Beginn des Weihnachtsgeschäftes oder rechtzeitig zur Sommersaison? Beachten Sie die Kaufzyklen Ihrer potenziellen Kunden und informieren Sie sich über deren saisonale Bedürfnisse.

Welche Produktionszeiten müssen dafür eingeplant werden?

Wer rechtzeitig plant, vermeidet Hektik, Stress oder sogar eine verspätete Auslieferung.

Sind diese Fragen geklärt, kann mit der Gestaltung begonnen werden. Oberster Grundsatz: formulieren Sie kurz, verständlich und prägnant. Schachtelsätze, Fremdwörter oder kompliziertes Marketing-Deutsch lassen das Interesse Ihrer Zielgruppe schnell erlahmen. Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichsten Kernbotschaften. Bilder, Illustrationen, Grafiken oder ungewöhnliche Formate unterstützen Ihre Informationen und bringen „Farbe“ in das Mailing. So erwächst aus anfänglicher Aufmerksamkeit vielleicht ein echtes Interesse des Empfängers.

Ganz wichtig: jedes personalisierte Mailing muss vom Empfänger als einmalige, vertrauliche und persönliche Botschaft verstanden werden. Fühlt er sich nicht angesprochen, landet es ganz schnell im Papierkorb. Orientieren Sie sich also an seinen Bedürfnissen.

Unerlässlich ist eine intensive Beschäftigung mit den Mechanismen und Eigenarten der Branche, die Sie ansprechen wollen. Zu allen genannten Punkten sollten Sie unbedingt das Fachwissen von Spezialisten in Anspruch nehmen. Denn die Erfahrung bei der Gestaltung eines maßgeschneiderten Mailings kann für Sie bares Geld wert sein!

Wir beraten Sie gerne! Schicken Sie uns bitte eine kurze Mail. Wir rufen dann umgehend zurück und beantworten Ihre Fragen.

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